Eine Operation stellt einen risikoreichen Eingriff in den menschlichen Organismus dar. Diese Maßnahme sollte nur ergriffen werden, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt. Es gibt lebensrettende Eingriffe, die unabdingbar sind. Andere Operationen können eventuell vermieden oder hinausgezögert werden. Es ist nicht selten, dass Menschen nach einem operativen Eingriff weiterhin unter Beschwerden leiden. Häufig wird durch eine Operation das Problem behoben, aber die Ursache bleibt.

Eine Störung im Nervensystem (Subluxation) kann beispielsweise dazu führen, dass sich die Schulter unnatürlich bewegt. Belastet man sie nun, zum Beispiel beim Tennis, kann es zu Reibungen in der Schulter kommen, bis hin zum Sehnenriss. Durch eine Operation wird die gerissene Sehne wieder repariert. Die unnatürliche Bewegung der Schulter bleibt jedoch, weil die Subluxation nicht behoben wurde. So kann es immer wieder zur Reizung dieser Sehne kommen.

Falls Du bereits den Schritt gegangen bist und operiert wurdest, helfen wir Dir gern, an der Urachse Deines Problems zu arbeiten. Durch regelmäßige chiropraktische Justierungen können die Nerven freier fließen. Dadurch kann sich Deine Beweglichkeit verbessern, Wunden können besser abheilen und Schonhaltungen aufgelöst werden.

Mögliche Gründe für Beschwerden nach Operationen

• eigentliche Ursache des Problems bleibt durch operativen Eingriff unbehandelt
• (unvermeidbare) Verletzung gesunder Strukturen/ Vernarbungen
• Ruhigstellung während der Heilungsphase
• länger bestehende Schonhaltung vor dem Eingriff, die sich nicht allein zurückbildet